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4. Februar 202211 Tipps mit neuem Geschwisterchen – so gelingt der Start
Endlich ist das Geschwisterchen da!
Das neue Geschwisterchen hat länger auf sich warten lassen, als wir dachten. Aber nun genießen wir das Glück hoch drei in vollen Zügen. In diesem Artikel habe ich meine Tipps und Tricks zusammen getragen, wie der Start mit neuem Geschwisterchen am besten gelingt.
Die Anforderungen und Veränderungen in der Anfangszeit sind für alle Familienmitglieder individuell, so kannst du am besten auf sie eingehen:
Die Geburt der großen Schwester, des großen Bruders
Ob nun das Erstgeborene entthront wird oder zum geschlossenen Geschwisterverband ein neues Mitglied hinzu kommt, für die Geschwister ist die Anfangszeit ein Auf und Ab der Gefühle. Da ist der Stolz jetzt großer Bruder oder Schwester zu sein, die Entzückung über das neue kleine Wesen und die ungewohnte Konkurrenz um Mamas Aufmerksamkeit.
Der Schlüssel zu einem guten Start für die Geschwister ist deshalb eine Kombination aus Beschäftigung und viel Aufmerksamkeit.
• Exklusivzeiten schaffen – versuche, so oft es geht, Zeit mit den einzelnen Geschwistern allein zu verbringen. Und auch wenn anfangs keine langen Ausflüge oder ähnliches ohne Baby möglich sind, so freuen sich die Zwerge auch über gemeinsames Buch lesen oder Fingernägel lackieren.
• Beschäftigungen vorbereiten – auch wenn Mama gerade den kleinen Milchvampir versorgt, wollen die Geschwister beschäftigt werden. Es lohnt sich also kleine Ideen vorzubereiten. z.B. Mal-, Rätsel- oder Stickerbücher, Knete, einfache Bastelaufgaben oder Bücher zum selber lesen.
• viel kuscheln – es gibt wohl nichts schöneres, um seinen Minis ohne Worte zu sagen: „Ich liebe dich“. Deshalb haben wir in der Anfangszeit sehr viel im großen Elternbett gekuschelt und geredet.
• die Großen einbinden – sind eure Minis neugierig und wollen alles rund um das Baby genau erklärt haben? Dann bindet sie doch mit ein, sei es die Knöpfe am Body zu schließen, das Outfit des Tages zu wählen, oder vielleicht sogar die Windel zu wechseln.
Papa ist auch noch da
Wer hätte es gedacht, auch für den werdenden Papa ändert sich mit der Geburt schlagartig wieder alles. Bewährte Routinen sind plötzlich nutzlos, weil Mama ausfällt oder noch ein Knirps versorgt werden will.
• ein guter Plan ist die halbe Miete – du kannst nicht bei all deinen Aufgaben davon ausgehen, dass der Papa schon wissen wird, was es im Haushalt oder mit den großen Geschwistern zu tun gibt (zumindest nicht, wenn ihr diese Aufgaben bisher allein übernommen habt). Also entweder man schmeißt ihn ins kalte Wasser oder man schreibt detaillierte Pläne.
• Essen vorkochen – auch wenn der Papa im Alltag bereits vor der Geburt viele Aufgaben übernommen hat, kann die Masse an plötzlichen todos sehr erdrückend sein. Wenn dann auch noch regelmäßige Mahlzeiten erwünscht sind… Hui… Deshalb lohnt es sich vorzusorgen und so gut wie möglich Essen vorzubereiten.
• Elternzeit / Urlaub – nicht nur du musst euer Kind kennen lernen, auch dein Partner sollte die Chance haben den neuen Erdenbürger ausgiebig zu beschnuppern. Deshalb denkt frühzeitig über Elternzeit oder Urlaub direkt nach der Geburt nach. Und auch wenn die Finanzen hier einen Strich durch die Rechnung machen könnten, denk immer daran, die Zeit mit euren Kindern bekommt ihr nicht zurück. Geld kann man wieder verdienen.
Mama, denk auch mal an dich
Auch, wenn ihr nicht euer erstes Kind bekommt, jede Geburt und jedes Wochenbett ist anders. Und auch wenn du dich direkt nach der Geburt perfekt fühlst, solltet ihr das Wochenbett langsam angehen und genießen.
• survival/ self-care Paket – besonders zu Anfang des Wochenbetts vergisst Mama sich schnell selbst. Deshalb empfehle ich dir ein self-care Paket: deine liebsten Snacks, ein gutes Buch und besonders wichtig, eine Sammlung eurer Lieblingsgetränke.
• Hilfe annehmen – Vielleicht fällt es dir schwer Hilfe anzunehmen, aber im Wochenbett solltest du aber über deinen Schatten springen! Sei es die Freundin, die mal an einem Nachmittag die Geschwister betreut oder deine Mama, die dir bei der Wäsche unter die Arme greift. Jede kleine Hilfe ist eine große Erleichterung.
• Vorbereitung ist alles – auch beim dritten Mal hat mich die Bürokratie, die mit der Geburt eines neuen Familienmitglieds daher kommt, erschlagen. Anträge über Anträge, die ausgefüllt und verschickt werden wollen. Deshalb mein Tipp an euch, erledigt schon so viel wie möglich vor der Geburt. Bereitet den Elterngeldantrag vor, legt alle Unterlagen für die Anmeldung beim Standesamt bereit usw.
Nicht zu vergessen das Baby
Im ersten Moment scheint das Baby das unkomplizierteste Mitglied in der neuen Familienkonstellation zu sein. Gerade deshalb darf man die kleinen Krümel nicht vergessen.
• Nähe und Körperkontakt – das ultimative Rezept für einen entspannten Start ins Leben? Sehr viel Nähe und Zuneigung. Von Anfang an hat sich bei uns die morgendliche Familienkuschelzeit etabliert. Da startet der Tag gleich mit sehr viel Liebe, der Alltagsstress geht danach noch früh genug los.
Genießt die Zeit so oft und gut es nur geht und das in jedem Moment, den ihr zusammen verbringen könnt.
Hast du auch ein Wochenbett- Erfolgsprogramm?
Wenn ja, schreibe deine Tipps und Tricks gerne in die Kommentare. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich auf deine wertvollen Erfahrungen.
Bis bald, deine
Julia
Für mehr Tipps und Ideen schau dich doch mal in der Kategorie Familienleben um.
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